Einblick Klasse 3/4
Lehrerinnen geben einen Einblick in die Freiarbeit in den Klassen 3 und 4
Stand: April 2020
„Hilf mir, es selbst zu tun“, so lautet einer der pädagogischen Leitsätze Maria Montessoris.
Ziel unserer pädagogischen Bemühungen ist es, die Schüler mit allen Kräften zu unterstützen, Schritt für Schritt ihre Bildung selbstverantwortlich in die Hand zu nehmen, wobei es natürliche Unterschiede im Leistungsstand und hinsichtlich des Lerntempos gibt.
Nicht nur die Orientierung an der jahrgangsbezogenen Norm ist von Bedeutung, sondern jeder Schüler soll sich entsprechend seiner eigenen Fähigkeiten und gemäß seines persönlichen Lerntempos entwickeln können.
Freies Arbeiten und gebundener Unterricht
Im Laufe einer Woche erleben unsere Schüler gebundene Unterrichtsformen wie z.B. Morgenkreis, Englisch, Einführungen in Mathematik, Bildende Kunst, Textiles Werken, Religion, Sport und auch Rechtschreib-, Grammatik- und Lesestunden.
Ein Schwerpunkt unserer Arbeit liegt jedoch in der Freiarbeit, in der jeder Schüler selbst zu entscheiden hat, mit welchem Material, mit welchem Partner er arbeiten will und wie lange er sich diesem Thema widmen möchte.
Immer wichtiger werden uns auch außerunterrichtliche Lernorte.
So planen wir für Klasse 3 ein Projekt zum Thema „Wasser“, das hauptsächlich außerhalb der Schule stattfinden soll, mit einer Wasseruntersuchung im Haus der Natur in Beuron, mit Versuchsreihen, mit Messen und Rechnen mit der Maßeinheit Liter, mit einem Lerngang zum Riedgraben etc.
In Klasse 4 wird das Thema „Feuer“ sowohl theoretisch im Sachunterricht behandelt wie auch praktisch mit verschiedenen Brennproben auf dem Schulhof. Als außer-ordentlicher Lernort hat sich in diesem Zusammenhang das Feuerwehrmagazin Nendingen bewährt, wo wir in einem zweistündigen Unterricht durch die Freiwillige Feuerwehr Brandschutzmaßnahmen kennenlernen. Eine meist im Sommer ange-siedelte praktische Einheit mit Löschversuchen, Kennenlernen der Fahrzeuge mit kleiner Probefahrt rundet die Einheit Feuer ab.
Dadurch sollen den Schülern nicht nur Kenntnisse vermittelt, sondern auch Raum für vielfältige Erfahrungen mit den Elementen Wasser und Feuer ermöglicht werden.
Macht dann jeder, was er will…
Freiheit bedeutet nach Montessori nicht Beliebigkeit.
Jeder Schüler wird darin angeleitet, sich für ein Thema oder ein Material bewusst zu entscheiden, die erforderlichen Aufgaben angemessen zu bearbeiten, sich selbst zu kontrollieren und zu korrigieren und – ganz wichtig – eine Sache vollständig und korrekt zu Ende zu bringen.
Aber auch der Blick für die Notwendigkeiten im schulischen Alltag soll unter Anlei-tung geschult werden: Welche Arbeiten muss ich fertigmachen, welche Bereiche müssen noch geübt werden, was muss aufgeräumt werden, welcher Mitschüler braucht meine Hilfe …
Wir Lehrerinnen achten darauf, die Schüler sorgfältig in den Inhalt und den Umgang mit den Materialien einzuführen.
Die beste Motivation für eine Arbeit ist das Interesse am Lerngegenstand. Nur so entwickelt sich kindliche Ausdauer, Konzentration und Kreativität.
Freiheit und Bindung – wie stark diese beiden Pole ausgeprägt sind und welche Gewichtung sie im Unterrichtsalltag erfahren, liegt letztlich in der persönlichen Sichtweise und pädagogischen Verantwortung jeder einzelnen Lehrerin.
Und klappt das?
Größtenteils ja. Die meisten Kinder kommen mit unserer Konzeption sehr gut zurecht und lernen, sich selbstbewusst den Anforderungen zu stellen – nach dem Motto: „Das will ich jetzt können!“
Es gibt in jeder Klassen immer mal wieder einzelne Kinder, die sich mit Freiarbeit schwer tun. Sie können nur bedingt ihre Arbeit planen und durchführen. Häufig spüren sie nur, ob ein Material sie anspricht oder nicht. Meist sind sie gesteuert von spontaner Lust oder Unlust, innerer Unruhe, mangelnder Struktur beim Arbeiten und Leistungserwartungen ihrer Umwelt. Diese Kinder brauchen die Hilfe ihrer Klassen-kameraden und der Erwachsenen.
Die Lehrerinnen bemühen sich durch genaue Beobachtung und Reflektion heraus-zufinden, welche Angebote, welche Themen und welche Strukturhilfen für ein solches Kind hilfreich wären.
Und wie steht es mit dem Übergang auf weiterführende Schulen?
Seit einigen Jahren konnten wir Erfahrungen mit Übergängen in weiterführende Schulen sammeln. Schüler, die durchschnittlich begabt und keine größeren Probleme in ihrem kindlichen Leben bewältigen müssen, kamen bisher mit den weiterführenden Schulen sehr gut zurecht. Einige der „neuen“ Lehrer berichteten erfreut über die große Selbstständigkeit und Problemlösungsstrategien „unserer“ Kinder. Das entspricht auch unserer Wahrnehmung.
Gibt es ganz normale Noten und Zeugnissen?
Wie in anderen Schulen werden unsere SchülerInnen in ihren Leistungen beurteilt. In der dritten und vierten Klasse erhalten die Kinder eine Verbalbeurteilung und dazu Noten in allen Fächern.
Mit den Dritt- und Viertklässlern üben wir in einigen Stunden in der Woche einen ganz „normalen“ Unterricht in Mathematik, Deutsch, Sachunterricht und Englisch mit den klassischen Elementen Tafel, Buch und Heft. Innerhalb dieser Unterrichts-stunden schreiben die SchülerInnen von Zeit zu Zeit Klassenarbeiten, die zu einem wesentlichen Teil in der Zeugnisnote berücksichtigt werden.
Daneben sind wir immer wieder auf der Suche, andere Formen der Leistungsüber-prüfung zu finden.
Ein Beispiel: Mit dem kleinen Rechenrahmen kann man das Addieren, Subtrahieren und Multiplizieren lernen.
Wenn man die Handhabung kennt, ist die Arbeit leicht, so dass auch Erst- und Zweitklässler damit arbeiten können. In der Freiarbeit führen wir die Schüler in das Material ein. Mit Aufgabenkärtchen können sie dann selbstständig üben, bis sie die Sicherheit haben, das Material zu beherrschen. Dann bekommen sie von den Lehrerinnen eine Prüfungsaufgabe und stellen ihr Können unter Beweis.
Nach bestandener Prüfung erhalten sie eine Urkunde. Auch kann sich der betreffende Schüler als Experte in eine Liste eintragen und somit seinen Mitschülern mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Wer die Prüfung nicht bestanden hat, kann weiter üben und die Prüfung wieder-holen. Solche Prüfungen sind für mehrere Materialien möglich, die zum Grund-wissen in Mathematik und Sprache gehören.
Wir sind der Überzeugung, hiermit Formen der Leistungsbeurteilung anzuwenden, die die Individualität kindlicher Entwicklung und den persönlichen Lernweg (-fortschritt) angemessen berücksichtigen.
Darüber hinaus gibt es viele „Leistungsnachweise“, die in der Freiarbeit entstehen und von uns LehrerInnen beobachtet und dokumentiert werden können.
Einige Vorschläge erhalten die Schüler von uns, unzählige Anregungen ergeben sich aber auch aus den Aktivitäten der Mitschüler, deren Ideenreichtum und Vielfalt uns immer wieder ebenso erstaunen wie erfreuen:
Themenhefte z.B. zu Weihnachten, Ernährung, Fußball, Unser Ort, Sommer…, ein Referat halten, ein Gedicht vortragen, ein Buch vorstellen usw..
Und der Lehrplan?
Als staatliche Schule gelten auch für uns die baden-württembergischen Bildungs-pläne und Verordnungen.Darüber hinaus wollen wir uns an den Erziehungszielen Montessoris orientieren. Selbstverständlich müssen die Kinder sich die erforderlichen Grundkenntnisse aneignen. Und als staatliche Schule können wir nicht unbegrenzt auf eigene Impulse warten, bis sich die Kinder aus eigenem Antrieb bestimmten Arbeitsbereichen widmen. So wird es auch immer Zeiten geben, in denen die Schüler lehrerzentriert Grundwissen erarbeiten und üben müssen (meist auch in Hausauf-gaben), das wir gesichert sehen wollen.
Im Rahmen der pädagogischen Freiheit, die jede/r Lehrer/in hat, versuchen wir aber vorhandene Freiräume weit auszuschöpfen. Wir können also selbst entscheiden, wie weit und wie tief wir mit unseren Schülern in eine Lehrplanthema einsteigen wollen.
Ein Beispiel:
Wollt ihr die Römer näher kennen lernen?
Ein Junge (Benjamin) aus dem vierten Schuljahr interessierte sich schon länger für das Leben der Römer. Nach intensiver Recherche mit Unterstützung seiner Mutter stellte er der Klasse ein ausführliches Referat über die Römer vor, das er mit einem Modell ‚villa rustica’ (römischer Gutshof in Wurmlingen), einem Katapult, einem Rammbock, einem Kastell und einem selbstgebauten Limesturm veranschaulichte.
Nun hatte die Klasse Feuer gefangen! Alle wollten sich nun intensiv mit den Römern beschäftigen. Material wurde gesucht in der Stadtbibliothek, im Internet, in Schülerbüchern und auch die Lehrerin stand mit Infomaterial zur Seite. Es bildeten sich Interessengruppen: römisches Heer, Schmuck und Kleidung, römische Spiele, römische Feuerwehr, Spielsachen der römischen Kinder, Verkehrsregeln bei den Römern etc.


Die Arbeitsergebnisse wurden je nach Leistungsstand und -tempo der Arbeitsgruppe in Texten, Bildern, Berichten oder Rätseln festgehalten. Da auch Fasnet vor der Tür stand, machten sich einige Eltern die Mühe, mit ihren Kindern römische Rüstungen/Kleider zu entwerfen. Ein Tag der offenen Tür an der Schule wurde dazu genutzt, die ganzen Arbeitsergebnisse den anderen Mitschülern und auch den Eltern zu präsentieren.

Fürs Leben gelernt?
Die Sammelmappen der SchülerInnen enthielten stets viel Material und auch wenig Texte. Vielleicht blieb manche Arbeit in halbfertigem Stadium stecken. Was aber sicher alle gelernt haben ist, dass wenn man eine Antwort auf eine Frage sucht, überall neue Fragen entstehen. In diesem Prozess entwickelt sich ein Verständnis über die grundlegenden Zusammenhänge unserer Welt und unseres Zusammen-lebens. Außerdem lesen die Schüler, sie rechnen, sie schreiben, sie machen Medienerfahrungen. Sie „lernen“ also auch vieles andere so nebenbei.
Nach Abschluss ihrer Römerarbeit sind sie vielleicht an einen Punkt gestoßen, an dem sie über die Größe und Großartigkeit unserer Welt und unseren mensch-lichen Fähigkeiten ins Staunen gerieten. Vielleicht haben sie auch etwas von einer Haltung wie Respekt und Ehrfurcht vor der Geschichte und der Leistungen unserer Vorfahren gespürt.
Bearbeiten die Kinder immer solch ungewöhnliche Themen?
Während der Freiarbeit beschäftigen sich viele Kinder über Tage oder Wochen an einer Arbeit. Häufig sind für die Kinder Tiere interessant. Auch die Erde, das Weltall, Pflanzen, Geschichten oder mathematische Aufgaben werden für die SchülerInnnen zum Thema.
Viele Arbeiten, die die Kinder anfangen, sind wiederum innerhalb einer Freiar-beitsphase fertig gestellt. Ob ein Kind ein Material beispielsweise nur auslegt oder dazu eine weiterführende Arbeit (Plakat, Modell, Referat) anfertigt, überlassen wir meistens ihm selbst. Wir geben lediglich Impulse und liefern Ideen, was möglich wäre.
Wenn es notwendig und hilfreich erscheint, bekommen Kinder auch immer wieder gemeinsame oder individuelle Vorgaben für die Freiarbeit. Diese müssen dann zuerst erledigt werden z.B. Tagebuch schreiben, eine Sachaufgabe rechnen, eine Verbesserung oder Ergänzung, eine Schreibübung oder die Verpflichtung, gezielt mit einem Rechenmaterial zu üben.
Kommt die Klassengemeinschaft nicht zu kurz?
Auch die Sozialerziehung ist eines unserer Ziele. Die Wahlmöglichkeit der Arbeits-partner in der Freiarbeit trägt dabei Früchte. Darüber hinaus ist uns wichtig, dass wir uns auch als Gruppe und Klasse erleben.
Zwei Beispiele:
Jeden Montagmorgen treffen wir uns zu Beginn des Unterrichts im Stuhlkreis.
Hier können die Kinder von ihren Erlebnissen am Wochenende berichten, gemeinsame Vorhaben für die Woche werden besprochen und auch persönliche Sorgen haben Platz.
Von Zeit zu Zeit trifft sich der Klassenrat, der aus den SchülerInnen und der Klassenlehrerin besteht. Gemeinsame Angelegenheiten, auch Konflikte unter den Kindern sollen besprochen werden. Die Lehrkräfte halten sich möglichst zurück, so dass die Kinder die Erfahrung machen, dass sie selbst Verantwortung für sich und die Gemeinschaft übernehmen müssen.
Mitunter muss eine Entscheidung per Abstimmung getroffen werden.
Demokratie soll praktisch geübt und erlebt werden.
So könnte ein Schultag in Klasse 3/4 aussehen…
Ich gehe in die Klasse 3/4 der Donauschule Nendingen. Mein Unterricht beginnt meistens um 7.30 Uhr. Die Tür zum Klassenzimmer steht offen.
Montags treffen wir uns im Stuhlkreis und erzählen uns vom Wochenende und planen gemeinsam die vor uns liegende Woche. Dann schreibt jedes Kind in sein Tagebuch. Jetzt geht es los mit der Freiarbeit!
Ich schaue mich um, wer von meinen Freunden was tut. Wenn ich längere Zeit keine Arbeit finde, fragt mich die Lehrerin, ob sie mir helfen könne. Manchmal weiß ich auch ganz genau, was ich tun möchte. Besonders interessieren mich Tiere, dazu habe ich schon ein paar Hefte gemacht. An manchen Tagen möchte ich zusammen mit meiner Freundin etwas machen. Wenn wir alleine nicht weiterkommen, fragen wir unsere Lehrerin. Doch die hat oft nicht gleich Zeit für uns, weil sie noch anderen Kindern etwas zeigt. Dann müssen wir eben warten. Manche Arbeiten sind sehr spannend. Dabei erzählen wir uns, was wir sehen, lesen, schon wissen oder wie wir es malen und aufschreiben wollen. Dabei kann es auch mal laut werden, dann klingelt entweder die Lehrerin oder ein Schüler bittet darum, dass wir wieder leise sind.
Wenn wir leise Musik hören, wissen wir, dass die Freiarbeit zu Ende geht. Dann räumen wir unsere Arbeit auf. Wenn sie noch nicht beendet ist, bleibt sie auf dem Boden oder in einem Eck liegen und wir schreiben in unser „Ich kann“-Heft, was wir geübt und bearbeitet haben. An manchen Tagen geht die Freiarbeit viel zu schnell vorüber, da ich noch viel Interessantes machen hätte können. Doch es gibt auch Tage, an denen die Freiarbeit sehr lang ist, wenn ich mich nur schwer konzentrieren oder für eine Arbeit entscheiden kann.
Am Donnerstagnachmittag steht die Lernwerkstatt auf dem Stundenplan. Auf diese zwei Stunden freue ich mich immer sehr. Es gibt 4 Lernwerkstätten: Deutsch, Mathematik, Mensch und Kultur, Juniorhelfer und Theater
In jeder Lernwerkstatt sind die Lerngruppen altersgemischt, das heißt Kinder der Klassen 1 – 4 besuchen eine Lernwerkstatt. Jeweils ein drei Monate bleiben wir in einer Lernwerkstatt. Auch in den Werkstätten dürfen wir unsere Partner und unsere Arbeit frei wählen. Am liebsten mache ich Experimente mit Wasser und Sonnen-energie oder lerne das Heimatland unserer Partnerschule in Tansania kennen.
Läuft bei uns alles ideal?
Natürlich nicht! Obwohl Kinder, LehrerInnen und Eltern mit unserer Arbeit im Großen und Ganzen sehr zufrieden sind, bewegen uns immer wieder grundsätzliche und praktische Fragen. Wir sind der Meinung, dass die Weiterentwicklung und praktische Umsetzung der Pädagogik Montessoris nie fertig und abgeschlossen sein kann.
- Etliche Kinder haben in ihrem Leben tief greifende Verunsicherungen in ihren Beziehungen erfahren. Sie brauchen klare Regeln und verlässliche Führung durch die LehrerInnen. Obwohl ihnen die Freiarbeit auch entgegen kommt, stellt sich uns folgende Frage: Wie können wir in einem offenen Rahmen ein Netz von Regeln und Strukturen knüpfen, das solche Kinder gut hält?
- Immer wieder müssen wir uns die Frage stellen, ob wir jedem Kind gerecht werden. Während die Kinder frei arbeiten, ist es unsere Aufgabe, jedes Kind genau zu beobachten und zu erfassen, wo wir eingreifen, wo wir unterstützen, wo wir weiterführende Angebote machen oder wo wir das Kind noch gewähren lassen sollen. Das erfordert viel Beobachtungsgabe, Einfühlungsvermögen und pädagogisches Geschick.
- Kinder in der heutigen Zeit kommen mit vielfältigem medialen Wissen in die Schule,
das sie hier anwenden und vertiefen sollen. Der Montessoriansatz will jedem Kind mit seinen Interessen gerecht werden. Dazu sind viele Materialien nötig. Es ist aber nicht sinnvoll jedes kindliche Interesse mit Materialangeboten zu beantworten, weil dadurch möglicherweise wiederholendes, meditatives Arbeiten verhindert wird. Wie können wir das Materialangebot so begrenzen, dass beide Aspekte berücksichtigt sind und zum Tragen kommen?
Dennoch!
Wir Lehrerinnen sind glücklich, nach den reformpädagogischen Ansätzen von Maria Montessori unterrichten zu dürfen und nehmen dafür auch Mehrarbeit und zusätz-liche Stunden der Planung und Absprachen in Kauf.
Jede gelungene Freiarbeit, in der die SchülerInnen ausdauernd, konzentriert, intensiv und mit viel Eigenmotivation an die Arbeit gehen und anschließend ausgeglichen, erfüllt und voller Tatendrang und Ideen daraus hervorgehen, entschädigt uns für unsere Mehrarbeit und zeigt uns die Folgerichtigkeit der Pädagogik Maria Montessoris.
Solch ein Schultag erfüllt Schüler und Lehrer gleichermaßen mit Freude!